kardiovaskuläre Institut

Das kardiovaskuläre Institut von Alicante, ICA, des HCB gilt als Referenzabteilung für Herzerkrankungen der HCB-Krankenhäuser. Ausgewählte Fachärzte am HCB behandeln ganzheitlich die Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems.

Teamarbeit, unser hervorragendes spezialisiertes medizinisches und pflegerisches Fachpersonal, Innovation, Fortbildung und die Förderung gesunder Lebensgewohnheiten ermöglichen einen anderen und ganz individuellen Dienst mit Unterstützung für alle Pathologien des Herzens. Das Institut gliedert sich in folgende Fachbereiche:

Das kardiovaskuläre Institut von Alicante HCB arbeitet mit den Fachärzten für Innere Medizin zusammen, die für die allgemeine Kontrolle der kardiovaskulären Risikofaktoren (Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Dyslipidämie, Übergewicht, Rauchen, Bewegungsmangel usw.) und ggf. für die Überweisung der Patienten an den besten Facharzt verantwortlich sind.

Für den Erhalt vollständiger Diagnosen und optimaler Behandlungen sowie zur besseren Vorbeugung bietet das Institut seinen Patienten einen Service für individuelle Vorsorgeuntersuchungen an. Er sieht vor, vorzugsweise alle notwendigen Untersuchungen am selben Ort und gleichen Tag durchzuführen (bei Bedarf auch in Begleitung eines Dolmetschers).

 Behandlungen bei kardiovaskulären Risiken HCB

  • Bewertung des Gefäßrisikos
  • Medizinische Behandlung von vaskulären Risikofaktoren
  • Ambulante Blutdrucküberwachung (ABPM)
  • Knöchel-Arm-Index (ABI)
  • Besondere Diäten
  • Persönliches Trainingsprogramm:
  • Individuelle, sichere und effektive Trainingsplanung und -programme für den jeweiligen Gesundheitszustand, Alter und körperlichen Möglichkeiten
  • Anthropometrische Messungen (Größe, Gewicht, Umfänge, Body-Mass-Index)
  • Bestimmung der körperlichen Zusammensetzung (% Fettmasse)
  • Allgemeine Beurteilung des Muskel-Skelett-Systems
  • Bereitstellung von Informationsmaterial zur empfohlenen Änderung der Lebensführung

Die Abteilung für klinische Kardiologie verfügt über die besten technischen Geräte zur Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Angina pectoris, Herzinfarkt, Herzversagen usw.). Ein Fachärzteteam für Kardiologie beurteilt die Herzfunktion effizient und umgehend.

 Behandlungen in der klinischen Kardiologie HCB

  • Ergometrie oder Belastungstest
  • Holter-EKG
  • Ambulante Blutdrucküberwachung
  • Szintigraphie des Herzens
  • Angioplastie und Implantation von Koronarstents
  • Elektrophysiologische Untersuchung und Ablation
  • Einsetzen von Herzschrittmachern und Defibrillatoren
  • Schwenkbarer Tisch

Innerhalb des ICA zeichnet sich die Fachabteilung für Hämodynamik und Interventionelle Kardiologie des HCB dank der bahnbrechenden Verfahren und des auf das Herz-Kreislauf-System spezialisierten Teams durch Fortschritt und Prestige aus. 

Eine besondere Serviceleistung besteht in der angebotenen Rundumversorgung „24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr“ für die Akutbehandlung von Herzinfarkten sowie für alle Patienten mit Angina pectoris und alle übrigen Infarktarten. Darüber hinaus werden 90 % der Eingriffe über einen radialen Zugang durchgeführt. Dadurch werden Komplikationen vermieden und die Genesung der Patienten beschleunigt.

Wegbereiter der TAVI-Techniken

Die TAVI-Technik ermöglicht die Implantation einer Aortenklappe durch die Oberschenkelarterie. Dadurch wird eine offene Operation vermieden. Sie empfiehlt sich bei Patienten mit schwerer Aortenstenose, die aufgrund der hohen chirurgischen Risiken nicht für eine konventionelle Operation in Frage kommen und bietet eine wirksame Lösung für Patienten mit einem Krankheitsbild, für das es noch vor wenigen Jahren keine Lösung gab.

 Hämodynamische Behandlungen HCB

  • Diagnostische Katheterisierung
  • TAVI-Implantation
  • Koronarangioplastie
  • Transthorakale und transösophageale Echokardiographie
  • Echokardiographie mit Kontrastmittel
  • Stress-Echokardiographie
  • Koronares Herz-CT
  • Renale Denervierung bei arterieller Hypertonie

Die Abteilung behandelt auch zerebrale Gefäßerkrankungen, denn sie haben nicht nur wegen ihrer Häufigkeit, sondern auch wegen ihrer Folgen (Demenz, Thrombose, Hirnblutungen usw.) große Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft.

Neurovaskuläre Behandlungen HCB

  • Neurovaskuläre Risikobewertung und Behandlung von neurovaskulären Erkrankungen: vaskuläre Demenz und Schlaganfall
  • Extrakranieller und transkranieller Echo-Doppler-Ultraschall
  • Gehirnangiographie
  • Angioplastie und Implantation von Stents
  • Intrakranielle Aneurysma-Embolisationen
  • Schwenkbarer Tisch

Die Herzchirurgie dagegen gehört zu den komplexesten und notwendigsten Fachgebieten der Medizin. Deshalb verfügt das ICA über ein erfahrenes Chirurgenteam, das jedes Jahr mehr als 400 Operationen in öffentlichen und privaten Krankenhäusern durchführt.

Das Ärzteteam führt sowohl offene Operationen als auch Behandlungen mit minimalinvasiven chirurgischen Verfahren wie Endoprothetik und Stenting durch, mit deren Hilfe die Erholungszeit der Patienten verkürzt wird.

Behandlungen

  • Koronararterien-Bypass-Operation mit und ohne extrakorporalen Kreislauf
  • Operation zur Rekonstruktion der Mitralklappe
  • Herzklappenersatz
  • Arteriographien
  • Aortenprothesen und Endoprothesen
  • Aorten-Homotransplantate
  • Angioplastie und Implantation von Gefäßstents
  • Arterielle Revaskularisationschirurgie

Das kardiovaskuläre Institut von Alicante des HCB zeichnet sich auch durch seine Spezialisierung auf Herzrhythmusstörungen aus, insbesondere durch die Fachabteilung für Elektrophysiologie des Herzens. Sie widmet sich der Diagnose von Herzrhythmusstörungen mit Kathetern und deren Behandlung durch Ablation und technische Implantate mit einem der renommiertesten Spezialisten des Landes. Die hochspezialisierte Arbeit ließ die Abteilung zu einem Privaten Referenzzentrum für Herzrhythmusstörungen in der Autonomen Provinz Valencia werden.

 

Elektrophysiologische Behandlungen HCB

  • Herzrhythmussprechstunde für vom klinischen Kardiologen überwiesene Patienten und Überwachung von implantierbaren Geräten
  • Diagnostische elektrophysiologische Untersuchungen
  • Ablation von einfachen Herzrhythmusstörungen und Vorhofflimmern
  • Interne und externe Kardioversionen
  • Implantation von Ein- und Zweikammer-Schrittmachern
  • Implantation von Ein- und Zweikammer-Defibrillatoren
  • Implantation von Resynchronisationsgeräten
  • Subkutane Implantation von Ereignisaufzeichnungsgeräten
  • Entfernen von Elektroden

Die vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie spielt im kardiovaskulären Institut von Alicante HCB aufgrund ihrer umfassenden Aufgaben im Bereich des Kreislaufsystems eine grundlegende Rolle. Sie ist in folgenden Behandlungsbereichen tätig: 

 

  • Aortenprothesen und -endoprothesen
  • Aorta-Homoimplantate
  • Angioplastie und Implantation von Gefäßstents
  • Arterielle Revaskularisationschirurgie 

Das HCB verfügt über molekularbiologische Techniken, mit denen das genetische Risiko für die Entwicklung von Arteriosklerose durch eine DNA-Studie in Blutzellen eindeutig nachgewiesen werden kann. Auffällige DNA-Varianten werden analysiert. Je mehr abweichende DNA-Varianten ein Mensch hat, desto größer ist das Risiko, an Arteriosklerose zu erkranken oder einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall, eine Nierenfunktionsstörung oder eine Durchblutungsstörung in den Beinen zu erleiden.

Das Ergebnis jeder Untersuchung wird vom Kardiologen erläutert, so dass der Patient genau nachvollziehen kann, wie hoch sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist.

Kardiovaskuläres Risiko

Dr. José Ferro Mosquera

Dr. Marine Bourguet

Dr. Pilar Rey Martínez

Klinische Kardiologie

Dr. Fernando de la Guía Galipienso

Dr. Clara Oliver Navarrete

Dr. Vicente Bertomeu

Interventionelle Neuroradiologie

Dr. José Ignacio Gallego

Dr. Federico Ballenilla

Dr. Georgio Barbieri

Herzchirurgie

Dr. Jack Ventura Català

Dr. Jesús Gómez-Plana Usero

Neurologie

Dr. José Javier Hernández Martínez

Dr. Leticia Berenguer

Dr. Miriam Blanco

Dr. Paloma Gonzalez Belmar

Gefäßchirurgie

Dr. David Martínez Marín

Elektrophysiologie

Dr. Aurelio Quesada

Hämodynamik

Dr. Juan Miguel Ruíz Nodar